Safran Arten
Es gibt unterschiedliche Arten von Safran. Den echten Spanischen Safran erkennt man an seinen längeren Fäden und seiner mehr ins Gelb gehenden Färbung. Etwa 1500 kg des Spanischen Safrans werden im Jahr produziert.
Das Hauptanbaugebiet in Spanien liegt auf der Hochebene La Mancha. In Consuegra wird am letzten Oktoberwochenende zur Ehre des Safrans ein Fest gefeiert. Die ganzen Gemeinden in dieser Gegend sind mit dem Gewürz verbunden. Der Spanische Safran wird nach der Ernte getoastet und hat daher ein charakteristisches Röstaroma.
Im Gegensatz dazu werden die Sorten aus dem Iran, Indien, Griechenland oder Marokko an der Sonne getrocknet. Trotz dieses typischen Röstaromas wird der Spanische Safran nicht unbedingt als der Beste gehandelt (in Spanien allerdings schon).
Diesen Titel hat sich schon der Negin Safran aus dem Iran gesichert. Häufig wird auch Sargol als bester Safran bezeichnet. Der einzige Unterschied zwischen den beiden ist die Länge der Stempelfäden. Beide haben nämlich den gleichen Anteil an Crocin, der bei einem Wert von 230 liegt. Negin Safran ist optisch ansprechender als die Art Sargol.