Pflanzenschutz Safran
Die Safranpflanze Crocus Sativus benötigt keinen großen Pflanzenschutz. Die Pflanze ist weitgehend ohne natürliche Feinde. Einzig seine Zwiebel ist seine Schwachstelle. So benötigt die Safranzwiebel lediglich Fungizide, welche sie gegen Pilzbefall schützt. Man verwendet in der Regel "protektive Fungizide", die die Pflanzenoberfläche schützen, aber nicht in die Pflanze eindringen.
Des Weiteren sind Hasen natürliche "Feinde" des Safrans. Sie graben die Zwiebeln aus und knabbern diese an. Als Vorsichtsmaßnahme sollte man also Hasenzäune einsetzen.
Andere Mittel gegen Insekten, Schnecken oder Ratten kommen weniger in Frage, da der Safran dagegen kaum gefährdet ist. Allerdings sollte man die Safranpflanzen unkrautfrei halten, hierbei kann man aber auf natürliche mechanische Methoden, wie Pflügen oder Hacken zurückgreifen und man sollte keine Herbizide einsetzen.
Pflanzenoptimierung
Bei der traditionellen Safrananpflanzung wird organisches Material in den Boden eingearbeitet, bevor die Zwiebeln gesetzt werden. Diese Vordüngung bewirkt eine bessere Wasserkapazität des Bodens in Kombination mit mehr Nährstoffen. Eine weitere Düngung wird nicht vorgenommen.
